Mittwoch, 13. März 2013

Kräuter-Gnocchi mit Gemüsesoße

Am Sonntag habe ich diese Kräuter-Gnocchi mit einer leckeren Gemüsesoße gekocht :-) Ich wollte schon seit mehreren Monaten Gnocchi selbst herstellen, endlich hat es mal geklappt und sie waren sooo lecker. Unten könnt ihr das Originalrezept aus der aktuellen Ausgabe der Lisa Kochen&Backen sehen. Ich persönlich habe mit den Kräutern und den Gemüsesorten variiert habe z.B. noch Karotten reingeschnitten. Mein Blog hat nun für ca. 2 Wochen Urlaub, da ich am Sonntag nach Lissabon fliege und danach geht es weiter nach Istanbul ich freue mich schon sehr :-) Nun muss ich allerdings noch ein paar Dinge erledigen deshalb komme ich die nächsten Tage leider nicht mehr dazu irgendetwas Neues zu posten. Ich wünsche euch zwei wunderschöne Wochen und bis dann! Falls ich mich früher melden kann, werde ich das tun :-)


Hier das Rezept für 4 Personen:

Zutaten:

1kg Kartoffeln, mehligkochend
je 5 Stiele Majoran, Oregano, Petersilie und Salbei
1 Ei
200g Mehl
Salz, Pfeffer und Muskat
4 Tomaten
1 Zucchini
je 1 rote, gelbe Paprikaschote
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
5 El Olivenöl + etwas Butter
100ml Weißwein


Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen und in kochendem Wasser ca. 25 Minuten garen. Abgießen, etwas abkühlen lassen, pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Kräuter abbrausen, trocken schütteln, fein hacken und mit den Kartoffeln, Ei, Mehl, Salz sowie 1 Prise Muskat verkneten. Kartoffelteig zu fingerdicken Rollen formen und in ca. 1,5cm breite Stücke teilen.


Mit einem Küchentuch bedeckt ruhen lassen. Die Tomaten häuten, vierteln und entkernen. Zucchini putzen und waschen. Paprika halbieren, entkernen, abbrausen. Schalotte und Knoblauch abziehen. Beides fein würfeln. Die Kräuter-Gnocchi in siedendem Salzwasser 8- 10 Minuten gar ziehen lassen, abgießen und abtropfen lassen. Gemüse bis auf die Tomaten, in 2El Öl zwei Minuten dünsten. Wein und Tomaten zufügen, ca. 4 Minuten schmoren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Gnocchi im restlichen Öl, mit etwas Butter gemischt, goldgelb braten. Mit der Gemüsesoße und Parmesan bestreut anrichten.


Viel Spaß beim Nachmachen!

Quelle: aktuelle Ausgabe Lisa Kochen&Backen

Samstag, 9. März 2013

Vanille-Baisers

Heute zeige ich euch, wie angekündigt, was ich mit dem restlichen Eiweiß angestellt habe :-) Ich finde ja das Vanille "die Königin der Gewürze" einfach nur unschlagbar gut schmeckt und das beste Gewürz weltweit ist, wer aber keine Vanille mag, kann diese natürlich einfach weglassen. Bei mir gab es aus diesen sechs Eiweiß zwei Backbleche voll, kommt halt auch auf die Größe der Baisers an :-) Die Baisers oder auch Meringe halten, luftdicht verpackt, sehr gut ein paar Wochen.


Hier das Rezept für zwei Backbleche (je nach Größe):

Zutaten:

6 Eiweiß
300g Zucker
1 Prise Salz
Mark 1 Vanilleschote
 

Zubereitung:

Den Backofen auf 110°C Umluft vorheizen. Eiweiße mit dem Salz schaumig schlagen. Wenn die Eiweiße beginnen fest zu werden den Zucker nach und nach einrieseln lassen. So lange weiterschlagen, bis sich steife Spitzen bilden, und die Masse einen schönen Glanz hat. Nun das Vanillemark kurz unterrühren. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und mit ein wenig Abstand Baiser in Wunschform auf die Bleche spritzen. Beide Backbleche in den Ofen schieben und die Baisers je nach Größe 1- 2 Stunden trocknen. Sie sind fertig, wenn sie sich leicht vom Backpapier lösen und beim Draufklopfen hohl klingen :-) In luftdicht verschlossenen Behältern aufbewahren.


Viel Spaß beim Nachmachen!

Dienstag, 5. März 2013

Türkischer Fladenbrotauflauf

Am Sonntag gab es diesen Fladenbrotauflauf. Erst hatte ich mir ein paar Sorgen gemacht ob das Ganze nicht matschig enden würden aber alle Sorgen waren umsonst. Der Auflauf schmeckt total lecker und ist echt mal was anderes! Nur zu empfehlen ;-) Da ich die dreifache Menge gemacht habe wollte ich das Eiweiß nicht einfach wegwerfen, was ich mit dem angestellt habe, zeige ich euch im nächsten Post :-)


 Hier das Rezept für 2 Personen:

Zutaten:

200g Hackfleisch, Rind
2 Eigelb
2 El Semmelbrösel
1 El getrockneter Oregano
Salz und Pfeffer, nach Bedarf
Paprikapulver, nach Bedarf
Aci Pul Biber Flocken, nach Bedarf
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 El Olivenöl
200g Fladenbrot
250g Naturjoghurt
8- 10 Kirschtomaten

 
Zubereitung:

Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Eine Auflaufform mit der Schnittfläche einer halben Knoblauchzehe ausreiben. Danach den Knoblauch ebenfalls fein würfeln. Das Hackfleisch, Zwiebel- und Knoblauchwürfel, 1 Eigelb, Semmelbrösel, Oregano, Salz, Pfeffer und Paprika zu einem Fleischteig verkneten und abschmecken. Gleichgroße Bällchen formen. 2 El des Öls in der Pfanne erhitzen und die Fleischbällchen darin rundherum anbraten, sie müssen nicht ganz durch sein da sie im Ofen noch nachgaren. Das Fladenbrot würfeln und in die Form geben. Unter dem Backofengrill bei 250°C ca. 5 Minuten rösten. Den Joghurt, restliches Eigelb und Öl, Salz, Pfeffer und Aci Pul Biber Flocken verrühren, abschmecken. 


Die Kirschtomaten vierteln und mit den Fleischbällchen zu den Fladenbrotwürfeln geben. Die Joghurtsoße gleichmäßig darüber verteilen. Im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 15- 20 Minuten überbacken.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Sonntag, 3. März 2013

Mini-Blaubeer-Gugl

Gestern habe ich wieder kleine Gugelhupfe gebacken, dieses Mal mit Blaubeeren :-) Wer so eine Form nicht hat, kann dieses Rezept und auch das für die Mini-Stracciatella-Gugl natürlich auch in Muffinförmchen backen.


Hier das Rezept für ca. 17 Stück (je nach Form):

Zutaten:

300g Mehl
2 Tl Backpulver
1 Tl Natron
125g Zucker
125g Butter
200g Joghurt
2 Eier
1 Messerspitze gemahlene Vanille
220g Heidelbeeren
evtl. etwas Milch


Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C vorheizen. In einer Schüssel das Mehl, Zucker, Backpulver und Natron vermischen. Die Butter unterrühren, bis die Masse bröselig wird. Den Joghurt in einer kleineren Schüssel mit den Eiern und der Vanille cremig rühren.  Die Joghurt-Mischung zu dem Mehlgemisch geben und kurz unterrühren, falls der Teig zu dick ist noch etwas Milch, nach Gefühl, unterrühren. Die Blaubeeren vorsichtig unterheben. Teig zu 2/3 in die Förmchen füllen und im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 20- 25 Minuten goldbraun backen. In der Form etwas abkühlen lassen, herausnehmen und dann auf dem Kuchengitter komplett erkalten lassen. Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben. 

Viel Spaß beim Nachmachen!

Freitag, 1. März 2013

Käsespätzle

Wie ihr schon im letzten Post erfahren habt macht meine Mama einfach die besten Käsespätzle :-) Heute stelle ich euch endlich mal das Rezept vor. 5 Gemüsezwiebeln, 1 Laib Bergkäse, 20 Eier, 2 Kilo Mehl, 4 Tl Salz, 600ml lauwarmes Wasser, 280ml Mineralwasser und Kurkuma das waren die Zutaten für unsere Spätzle Produktion letzten Samstag :-) Das Kurkuma macht die Spätzle schön gelb und ist dabei völlig geschmacklos. Den Bergkäse bringen wir zumeist aus dem Allgäu mit, kann aber auch hier bestellt werden: http://www.baldauf-kaese.de/ dort gibt es super Käse. Wir haben in Hopfen einmal an der Käsereiführung teilgenommen, die kann ich nur wärmstens empfehlen. Das Allgäu zählt zu einem meiner Lieblings-Reisezielen, obwohl ich ja schon ziemlich viel von der Welt sehen konnte. Das Allgäu bietet total viel egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Vor allem auch wegen dem Essen zählt es zu meinem Favoriten wie z.B. die leckeren Allgäuer Käsespätzle, die man dort ja überall bekommt :-)


Hier das Rezept für 4 Personen:

Zutaten:

500g Spätzlemehl
1 Tl Salz
5 Eier
100ml lauwarmes Wasser
120ml Mineralwasser
etwas Kurkuma (dann werden sie schön gelb)

2- 3 Zwiebeln je nach Bedarf
mind. 350g Bergkäse


Zubereitung:

Alle Zutaten in einer Rührschüssel so lange schlagen, bis Luftblasen entstehen. Mind. 15 Minuten ruhen lassen. Nochmals den Teig schlagen. Der Teig sollte sich ziehen lassen, ohne zu reißen. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und salzen. Nun kann man die Spätzle (portionsweise) vom Brett schaben oder mit einem Spätzlemacher, der aufgesetzt wird, den Teig mit einem Schaber durch die Löcher ins Wasser drücken. Wenn die Spätzle fertig sind, steigen sie an die Oberfläche, dann kann man sie mit einem Schaumlöffel abschöpfen. Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden. In etwas Öl knusprig anbraten. Nach und nach die Spätzle und den Bergkäse in einer Auflaufform schichten. Im Ofen bei ca. 120°C Ober- und Unterhitze warmhalten. Auf Tellern anrichten und mit den Zwiebeln garnieren.

Viel Spaß beim Nachmachen!